Die Vorgeschichte

2009 haben wir uns auf die Suche nach einem gebrauchten Einfamilienhaus in Lüneburg begeben. Nach langer Suche sind wir fündig geworden. Wir hatten 2 Besichtigungstermine und hatten den Preis verhandelt. Es war ein gepflegtes Einfamilienhaus welches gegen Ende der 60er erbaut wurde.   
Nach dem 3. Besuch bekamen wir dann „kalte Füße“. Wir hatten zwar einen Bausachverständigen dabei, der uns bestätigte, dass das Haus O.K. sei, trotzdem hatten wir uns letztendlich gegen das Haus entschieden.  Ein Grundwasserproblem wurde uns erst beim 3. Termin genannt und ein nicht begehbarer Kriechkeller machte das Ganze nicht unbedingt sehr vertrauenswürdig.  Des Weiteren hatte das Haus - auch wenn gut gepflegt – einen gewissen Renovierungs- und Sanierungsbedarf.


Nach diesem Objekt schauten wir weiterhin nach gebrauchten Häusern. Nach und nach entstand aber auch die Idee ein neues Haus zu bauen.  Preislich gar nicht so viel teuer als ein gebrauchtes Haus + Renovierung & Sanierung.
2009 gab es noch einige wenige bezahlbare  Grundstücke in den von uns bevorzugten Stadtteilen. Nach dem wir über einen Bau nachgedacht hatten waren viele Grundstücke schon verkauft.

Die Neubaugebiete fanden wir nicht attraktiv. Lediglich das Hanseviertel in Lüneburg wäre interessant gewesen.  Leider werden hier nur ca. 30% der Grundstücke Bauträgerfrei verkauft. Die Vergabe der freien Grundstücke empfanden wir als intransparent und Bauträgergebunden Objekte waren uns zu teuer (bis zu einer ½ Mio € für ein EFH mit ordentlichem Grundstück).
Wir schauten uns verschiedene Grundstücke in 2. Reihe an. Leider bieten diese Grundstücke oftmals einige Nachteile wie komplizierte Zuwegung, enge Baufenster oder stark nach hinten abfallendes Gelände.

Anfang 2011 haben wir uns dann im 2. Bauabschnitt im Adendorfer Neubaugebiet „Auf den Acht Stücken“ ein Grundstück reservieren lassen. Es gab noch genau ein Grundstück auf das keine Reservierung vorlag und dieses fanden wir von Ausrichtung und Größe gut. Adendorf ist sehr günstig gelegen und grenzt an Lüneburg an.
Kurz darauf  fanden wir dann ein noch besseres Grundstück (dachten wir). In einer ruhigen Seitenstraße Adendorfer Zentrum. Der Preis war O.K. und mit dem Baufenster konnten wir auch leben. Das Grundstück lag in 2. Reihe und die Zuwegung sollte über ein bereits verhandeltes Wegerecht realisiert werden. Das Haus hatten wir fast fertig geplant, das Grundstück hatten wir vermessen lassen, der Vertragsentwurf für den Grundstückskauf war fertig.
Leider sind wir dann nicht weitergekommen, da das Wegerecht sollte plötzlich erst später nach dem Kauf eingetragen werden sollte. Da haben wir wieder „kalte Füße“ bekommen und den Kauf des Grundstücks abgesagt.  Ein Grundstück ohne Wegerecht zu kaufen haben wir nicht als besonders clever empfunden.

Nach dieser Odysee haben wir weiterhin nach Grundstücken und gebrauchten Häusern geschaut. Wir könnten ein Buch über gebrauchte Häuser schreiben.

 Viele Besichtigungstermine später bekamen wir im November 2011 einen Anruf der Gemeinde Adendorf, dass wir unser reserviertes Grundstück im Baugebiet „Auf den Acht Stücken“ in Kürze kaufen können. Wir haben nicht lange gefackelt und zugesagt.

Alles weitere zum Grundstück findet Ihr auf der Seite „Das Grundstück in Adendorf bei Lüneburg“.

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